3 Tipps um den Stau nach Kroatien zu umgehen!

Ferien ist Stauzeit!

Von Juni bis September kann es zu Wartzeiten an den Grenzen zwischen Kroatien und Slowenien, aber auch an den Mautstellen kommen. Corona und die vermehrten Grenzkontrollen haben das Problem verschärft.

Ich fahre ca. 10-15 mal pro Jahr nach Kroatien und hier sind meine Ratschläge dazu:

1. Nicht am Samstag an- und abreisen! Klingt banal, ist aber in der Hochsaison Juli, August oft die einzige Möglichkeit, dem Stau zu entkommen. Ideal wäre die Anreise am Freitag morgen und die Abreise dann wieder am Freitag abend.

2. Kleine Grenzübergänge benutzen!  Bei der Anreise aus Ostösterreich nicht den “großen” Grenzübergang Gruskovje benutzen, sondern den kleinen Übergang bei Cvetlin. Dazu fährt man entweder Ptuj oder erst bei Podlehnik ab. Das gilt auch für die Abreise: Dazu fährt man NACH dem Mautübergang VOR der Grenze auf die Bundestrasse Richtung Trakoscan. Übrigens: Es ist falsch, dass EU Bürger die nationalen Grenzübergänge zwischen Kroatien und Slowenien nicht benutzen dürfen. Ich habe das recherchiert. Es ist erlaubt.

3. Neuralgische Mautstellen umfahren! bei Anreise am Samstag kann es passieren, dass man an der Mautstelle Lucko in Zagreb 2 Stunden steht. Man lässt daher Google Maps mitlaufen. Sobald es einen Stau grösser 30 Minuten anzeigt, an der Autobahnabfahrt Jankomir kurz vor Zagreb abfahren. Das Navi auf ” ohne Autobahnen” einstellen und los. Bei der Rückreise: 5 km  vor der Mautstelle Lucko rechts zu einer “neuen” Mautstelle, die nur Karten nimmt, abfahren. Und das wichtigste: die Mautstelle kurz vor dem Grenzübergang Gruskovje: Hier steht man in der Hauptsaison definitiv 1,5-2 Stunden! Das lässt sich sehr leicht umfahren: Bei Krapina abfahren und die Bundestrasse zur Grenze nehmen. Kurz nach der Mautstation kann man dann entscheiden, wieder zum Grenzübergang Gruskovje raufzufahren oder doch über Cvetlin einen eventuellen Grenzstau zu umfahren!